[Berlin-wireless] Routingprotokolle & Militärische Forschung

Dennis Bartsch dennis_bartsch
Sa Nov 21 22:02:29 CET 2009


Hallo,

Alina ... das ist nur noch peinlich ... wo sind da die Insiderinfos ?!

> From: x-alina at gmx.net
> 
> 
> > Sich heute ueber die militaerischen Wurzeln aufzuregen, ist wie das
> > Verhalten eines wachsamen Hundes der einen Besucher verbellt der schon
> > seit Stunden im Haus ist.
> 
> Das auch das Militaer, die Privatwirtschaft, oder Osama bin Laden
> hoechst persoenlich von unseren Arbeiten profitieren koennen, keine
> Frage, das liegt in der Natur von Open Source.
> 
> Ich sehe nur ein Problem wenn solche Organisationen Einfluss auf
> Freifunk nehmen wollen. 

Welchen Einfluss meinst du konkret ?! Dem Fraunhofer Institut ist der 
Freifunk ziemlich egal. Alex musste sich Sachen einfallen lassen, um 
Resourcen in den Freifunk zu schleusen.

> Alex verhaelt sich z.B. wie ein
> Abteilungsleiter, der uns sagt, was was wir zu tun und lassen haben.

Da fällt mir jetzt keine konkretes Beispiel ein. Nenne du doch eins !

Alex hat nur den Anspruch, den Freifunk technisch weiterzuentwickeln.
Um zu dem Schluss zu kommen, was eine Weiterentwickling und was eine
Sackgasse ist, bedarf es einfach Diskussion. Die nimmt Alex zu 
leidenschaftlich in Angriff und du zu persönlich. Da muss es ja knallen.

Und da unser Motto heißt "Freifunk unterstützen mit dem, was man am 
besten kann" versucht sich Alex nicht darin, Code zu produzieren, den 
andere dann wieder umständlich sanieren dürfen, sondern hat sich darauf
spezialisiert, für Experten, die das schneller, effzienter und hochqualitativer
hinbekommen, das Umfeld, die Connections und Kommunikationsplattformen
zu schaffen. Damit umgibt ihn schon ein wenig der Hauch eines 
Abteilungsleiters. Das würde ich den Zusammenhang aber eher als positive 
Eigenschaft sehen. Da du aber alles mit dem pessimistischen Blick siehst
und scheinbar auch noch nicht in einer größeren Firma gearbeitet hast,
ist für dich ein Abteilungsleiter von Grund auf "Evil!"

> Wenn wir nicht genau das entwickeln, was er gerade fuer seinen
> Arbeitgeber braucht, wird er sofort aggressiv und versucht es mit allen
> Mitteln zu torpedieren. 

s.o.

> Er unterhaelt selbst sein Piraten-Freifunk, aber
> wenn andere Subprojekte starten, versucht er sie mit allen mitteln zu
> unterdruecken.

Beispiele ?!?! ... du haust solchen Sondermüll immer ohne jedwede 
Untermauerung raus ...

> 
> Das ist nicht das, was ich mir unter Freifunk vorstelle, sondern ein
> Forschungsprojekt des Fraunhofers, fuer das die Angestellten kein Gehalt
> kriegen.
> 
> Wenn das Institut von Freifunk lernen will, dann soll es das transparent
> tun und nicht im verborgenen. Es soll sich auch aus Endscheidungen der
> Community raus halten und nicht das eigene Wirken so lange vertuschen,
> bis es nicht mehr geht.

Du kappierst es nicht! Für ein Fraunhofer OKS ist der Freifunk technisch 
outdated. Gemäß dem alten IT-Motto "Ein System das optimal läuft ist 
veraltet". Ich raff einfach nicht, wo du da dunkle Machenschaften siehst!
 
> 
> Nur dann waere eine Kooperation moeglich, die Freifunk nicht schadet.
> 
> Alina

genervte Grüße
Dennis
 		 	   		  
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