[Berlin-wireless] Autokonfiguration eines IPv6-Meshes

Alina Friedrichsen x-alina
Do Nov 26 22:08:10 CET 2009


Hallo Henning!

> 0,04% sind denke ich immer noch vertretbar.
> Ich halte die Beschränkung auf die nächsten 32 Nachbarn für gefährlich...

Ich spreche nicht von 32 physikalischen Nachbarn, sondern 32
Soziologischen. Also nur von denen mit denen Du auch Kontakt aufnehmen
willst. Das waren in all der Zeit an dem ich im Freifunk-Netz hing
maximal 4. 28 als Buffer erscheinen mir da in fast allen Faellen als
ausreichend.

> Aber das Problem stellt sich doch eigentlich gar nicht so schwierig. Irgendwo 
> in der Firmware gibts nen Knopf "würfel mir eine IPv4 aus"... zu dem Zeit 
> läuft dann das Routing ja schon im IPv6-Betrieb. D.h. man kann sehen "ahh, die 
> IP darf ich nicht nehmen, da gibts schon ne Route für".
> 
> Die Kollision würde also nur auftreten wenn zwei Knoten praktisch gleichzeitig 
> eine neue IP auswürfeln UND die gleiche IP nutzen. DAS ist ziemlich 
> unwahrscheinlich.

Langsam gefaellt mir die Idee immer besser. Ich wuerde es so
implementieren. Beim ersten Booten wird einmal eine IPv4 ausgewuerfelt,
danach laeuft ein Script im Hintergrund das z.B. ein mal in der Minute
sich die Topologie von olsrd runterlaed und auf Kollisionen untersucht.
Tritt eine auf, wird eine neue IPv4 ausgewuerfelt. So wuerde eine
Kollision maximal eine Minute lang bestehen, was kein Problem bei HNAs
darstellen duerfte.

Liebe Gruesse
Alina







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