[Berlin-wireless] Autokonfiguration eines IPv6-Meshes

[Henning Rogge]

Am Freitag 27 November 2009 02:08:03 schrieb Rolf Pfeiffer:
> Na - ob man ein Hintergrundscript, das die Routingtabellen auf doppelte
> Einträge abgrast, als "Kollisionsbehandlung" ansehen kann - sei erstmal
> dahingestellt.
Jede IP die belegt ist muss als Route existieren... sonst ist sie nicht 
wirklich belegt. Natürlich muss gerade für etwas fragilere Netze da ein Cache 
her, damit man eine IP nicht nimmt nur weil der Knoten gerade 2 Minuten 
unsichtbar war.

> Für mich stellt sich die Frage: Wie erreiche ich einen bestimmten
> Knoten, dessen IP zufällig ist und evtl ab und zu wechselt? Bitte jetzt
> nicht antworten "über ipv6".
Die Antwort lautet wie im normalen Internet: über DNS.

Oder interessierst du dich dafür ob Google seit gestern seine IP geändert hat?

> Du kannst jetzt noch eine Art freifunkinternes DynDNS aufsetzen - ob nun
> zentral oder verteilt. Aber damit verlagerst du die
Gibts doch schon... okay, das "nameservice-Plugin" ist nichts was bis auf 
10000 Knoten skaliert, aber das Prinzip ist klar. Wenn wir ein skalierendes 
DNS haben (was wir sowieso haben wollen), dann kann man einen Knoten auch 
erreichen wenn sich seine IPv4 geändert hat. Wobei das auch den Vorteil hätte 
das man ohne es zu merken IPv6 nutzen kann so der Zielknoten es anbietet. Weil 
es halt auch im DNS-Eintrag ist.

> Eindeutigkeitsforderung nur von Nummern auf Namen - und brauchst wieder
> ne Kollisionsbehandlung ...
Wenn man das automatisch detektieren will braucht man das sowieso, denn ich 
glaube nicht das Freifunk-Netze ohne DNS auskommen wollen, oder ?

Henning Rogge
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