[Berlin-wireless] Treffen "Freifunk goes Verwaltung" 27-Jan

Norman Steinbach norm
Fr Jan 29 11:49:00 CET 2010


Hallo Sven-Ola & der Rest,

ich hab da mal eine kleine Verständnisfrage:

Sven-Ola Tuecke wrote:
> öffentliche Gebäude nehmen, 
> die Dächer+Zimmer-mit-Aussicht können neue Standorte für den Bürgerfunk sein. 
> [...]
>   wetterfeste Kiste mit 5Ghz(Mesh) und 2Ghz(AP) in die Luft bzw. zeigt
>   drauf und sagt: "Aufs Fensterbrett damit. Möglichst hoch oben.

Fürs Mesh ist "möglichst hoch oben" wichtig, um keine Hindernisse 
zwischen den einzelnen Knoten zu haben.
Aber kann ein Node, der diesen Kriterien entspricht, denn auf dem 
Straßen-Level überhaupt einen AP bieten? Da die verwendeten Antennen 
üblicherweise horizontal einen breiten Winkel haben, vertikal jedoch 
nicht, stelle ich es mir schwer vor, mit nur einer Kiste, die Mesh & AP 
in sich vereint, beide Nutzungsarten zu vereinen. Und wenn's dann zwei 
Kisten werden, die z.B. per LAN verbunden werden (Mesh-Node möglichst 
hoch oben, AP möglichst auf Straßen-Level), dann könnte es in 
Kombination mit: "Warum man 1000 Gateways braucht" schon wieder 
schwierig werden, den Mesh-Teil des Konzeptes zu rechtfertgen/erklären - 
wenn sowieso jeder AP an einem eigenen Gateway ins Internet hängt, warum 
sollte man dann noch ein Kabel zum Mesh-Node auf dem Dach verlegen, das 
sei doch nur teuer und bringt nichts, so höre ich schon die Argumentationen.

Natürlich kann ich mich auch irren, und man kann einen Node auf dem Dach 
auch so anbringen, dass er trotzdem mit einer Antenne die Straße 
"bestrahlt" und jeder unten guten Empfang hat - dann ist meine Frage 
hinfällig, aber es wäre interessant zu wissen, wo/wie ein derartiges 
Szenario bereits aufgebaut/praktiziert wurde.


Viele Grüße,

Norm at n





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