[Berlin-wireless] Sinnvoller Einsatz von USB an Routern.

Di Mär 25 11:52:07 CET 2014

die ganze welt mit freifunk versorgen klingt toll ;-)


Am 25. März 2014 11:47 schrieb <smilebef at gmail.com>:

> Die Absicht meiner Mail zielte zwar auf die Kanalfrage und
> Bandbreitenoptimierung in Richtung Sven Ola,
>
> aber Interessant finde ich noch
>
> WebSDR
>
> bzw.
>
> rtl_tcp und rtl_sdr
>
> In Kombination mit einem Rotor und einer Satellitenschüssel, könnte man
> auch Verbindung zu Satelliten aufnehmen.
> Wenn man die Sache weiter spinnt, könnte man bei dem nächsten
> Amateurfunksatellit auch ein paar Meshknoten mit hochschießen.
>
> Zur Info:
> Die Umlaufzeit eines Satelliten beträgt ca. 90 min und das Wiedersehen
> bei im absteigenden Knoten beträgt ca. 12h.
>
> Gehen wir mal von einem Orbit in 700km Höhe aus.
> Und nehmen wir mal an, die Groundstation könnte eine minimale Elevation
> von 25° respektive dem Gebirge und der Fresnell-Zone erblicken...
> dann wäre der Abstand von Satellit zur Bodenstation ca. 1389km.
> Müsste man mal prüfen ob das mit Wifi zu stemmen wäre.
> Der Abstand Nadirpunkt zu Groundstation wären ca. 1138km.
> Das bedeutet....
> 1138*2=2276km Abdeckung pro Satellit.
> Das bedeutet wiederum...
> 6378.14*2*pi=40075km
> 40075km/2276=17.6 Satelliten ...
>
> macht also 18 Satelliten für einen geschlossenen Gürtel um die Erde.
> Dieser Gürtel dreht sich langsam weg und kommt in 12h wieder über den
> gleiche Punkt.
> Wenn man nun auf 4 gleich entfernten Orbits 18 Nanostations ins All
> schießt, hat man ein flächendeckendes Ad-Hoc-Netz über dem Breitengrad
> der Orbit-Inklination (53°).
>
> Zur Sicherheit sollte man vielleicht auf 800km gehen, damit eine
> größere Überlappung stattfindet.
> Dann wäre die maximale Entfernung Bodenstation zu Satellit 1596km.
>
> Auf diese Art und Weise könnte man die Ganze Welt mit Berliner Freifunk
> versorgen. (:
>
> Weiß gar nicht ob man Screenshots posten darf.
> Ich teste es einfach aus.
>
> Realität:
> Ich glaube aber, in diversen Länden sind 2.4 GHz nicht gestattet.
> Müsste man wahrscheinlich aushandeln.
> Wenn die Sonne hinter dem Satellit steht, wird das Rauschen zu stark.
>
> lg
>
>
>
>
>
> Am Tue, 25 Mar 2014 09:45:50 +0100
> schrieb ulf kypke <u.kypke at gmail.com>:
>
> > weiterer sinnvoller einsatz von usb an routern (im alg.):
> >
> > - storage
> > - serial
> > - wetter
> > - audio
> > - video
> > - home automaton (fhem, x10, 1wire, etc)
> >
> >
> > zu storage brauch ich glaub ich nicht viel zu sagen, usb flash stick
> > ran und fertig
> >
> > ein serial usb wandler kann prima andere devices monitoren debuggen,
> > steuern etc.
> >
> > ein wetterstation sagt dir wie warm /kalt es draussen ist, wieviel
> > regen gefallen ist, den luftdruck etc.
> > die einfache elv oder conrad wetterstation ks300 klappt prima und man
> > zeichnet auch noch die daten auf.
> > openwrt bietet fertige pakete dazu an
> >
> > audio ist mein favorit, usb lautsprecher dransteckern,  mpd oder
> > shairport installieren und für wenig geld eine alternative zu apple's
> > airport adapter. alles bereist bei openwrt verfürgbar (so habe ich
> > meine alten meshcubes recycled)
> >
> > video, tja sven-ola zeigte bereits vor jahren eindrucksvoll openwrt
> > auf einer linksys wlan webcam. die neueren superrouter sollten genug
> > schmackes haben auch gute bildqualität zu generieren.
> >
> > last but not least das thema home automation und facility management
> > ganz großes kino!
> > fhem ist da das stichwort, aber auch das koppeln von alarmanlagen,
> > rauchmelder, wassersensoren bei rohrbruch, etc. ganz tolle sache
> > sowas. und seit ich per handy das licht und die heizkörper steuer,
> > spar ich auch noch strom und heizkosten.
> >
> >
> > wer kennt noch mehr usb einsatzgebiete an openwrt routern?
> >
> >
> > gruss
> >
> >
> >
> >
> >
> >
> > Am 25. März 2014 08:39 schrieb <smilebef at gmail.com>:
> >
> > > Weiß nicht ob das schon diskutiert wurde.
> > >
> > > Die derzeit einzig sinnvolle Anwendung ohne großartig die Firmware
> > > zu der WIFI-USB-Dongle zu manipulieren, könnte sein...
> > >
> > > mit einer USB-WIFI-Schnittstelle einen Accesspoint zu generieren.
> > > Damit könnte man den Trafick für den Accesspoint-Mode vom
> > > meshing entkoppeln. Ich werde demnächst den WN722 testen.
> > >
> > > Müßte man mal über die beste Methode nachdenken, wie die Kanäle
> > > sinnvoll einzusetzen sind.
> > >
> > >
> > > Wie könnte eine sinnvolle Folge von drei Kanälen in Türmen aussehen?
> > >
> > > Vier Richtungen:
> > >
> > > * USB-WIFI am Core-Router.
> > > * Omni an USB-WIFI
> > > * USB-WIFI als Accesspoint.
> > > * Ein fester Kanal für Accesspoint 5 .
> > > * Drei Kanäle für Meshing 1,9,13 .
> > >
> > >
> > >         1
> > >
> > > 13      5       13
> > >
> > >         1
> > >
> > >
> > > * USB-WIFI an jedem Router.
> > > * Richtantenne an USB-WIFI
> > > * USB-WIFI als Accesspoint.
> > > * Gegenüberliegende Kanäle für Accesspoint.
> > >
> > >
> > >
> > >
> > >         1,5
> > >
> > > 9,13            13,9
> > >
> > >         5,1
> > >
> > >
> > > Mit Acht Richtungen:
> > >
> > >
> > >                 13,5
> > >         9,1             1,9
> > > 5,13                            5,13
> > >
> > >         1,9             9,1
> > >                 13,5
> > >
> > >
> > > Direkt-Verbindungen von Türmen mittels 5GHz.
> > >
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