[Berlin-wireless] Fwd: Re: Wie funktioniert das mit dem Spam eigenlich...
Frank Hofmann
frank.hofmann
Di Nov 18 21:29:12 CET 2014
Hallo Hannah,
* Hannah <freifunk at bonsaiheld.org> [141118 18:55]:
> Ich leite diese Mail hier unkommentiert an die Liste weiter, weil ich
> mich von Paul Hänsch unfair und respektlos behandelt fühle und gerne die
> Meinung anderer einholen möchte. Sowohl zum Thema als auch zum Umgang.
> Im Anhang befinden sich zur Nachvollziehbarkeit die beiden vorherigen
> Mails (eine davon ging auch an die Liste).
IMHO hat Paul Deine Frage ausführlich und sachlich korrekt beantwortet.
Es gibt da nix zu beanstanden.
Er hat klargestellt, daß eine Mail mit dem sichtbaren Absender
"Freifunk" nicht unbedingt von einem Mitglied der Liste kommen muß.
Möglich ist auch, daß sich jemand aus dem öffentlichen Archiv der Liste
Mailadressen von denjenigen extrahiert hat, die jemals was auf die Liste
geschickt haben, mit den Daten eine fingierte Mail erzeugt und Dir ins
Postfach gestopft hat (eigentlich gehört das zur gängigen Praxis bei
Spam-Versendern).
Zwischen den Zeilen und der unverholen formulierten Empörung Deinerseits
lese ich aber noch zwei Dinge: a) Kann man nicht Spam von dieser Liste
filtern ?, und b) Bleibt das Einrichten und Pflegen eines Spam-Filters
doch wieder bei mir selber hängen (und warum hilft mir denn jetzt keiner
dabei ?!).
a) liegt IMHO in den Händen der Listen-Admins. Bei b) könnte eine nett
formulierte, Rat-erheischende Mail über die Liste ja dazu führen, das
Problem flink und individuell gelöst zu kriegen (Vielleicht war das ja
auch die Intension der ursprünglichen Mail ...)
> Nur eine Stelle kommentier ich, weil mir das schon mal jemand hier
> gesagt hat und es ist und bleibt *falsch*:
>
> > Die Teilnehmer dieser liste *sind* der Freifunk in Berlin.
>
> Das stimmt eben nicht. Einige hier sind nur Interessierte, die bisher
> weder mitmachen, noch Freifunk benutzen. Ich z.B.
@Paul: zum Freifunk zählten Interessierte und Sympathisanten bisher doch
auch schon stets dazu, oder? (ich erinnere nur an meine Aktion vom
Balkon über das Ostkreuz hinweg ...).
Liebe Grüße,
Frank, Freifunk-nach-Bedarf-Nutzer
> -------- Weitergeleitete Nachricht --------
> Betreff: Re: [Berlin-wireless] Wie funktioniert das mit dem Spam
> eigenlich...
> Datum: Tue, 18 Nov 2014 18:33:46 +0100
> Von: Paul Hänsch <paul at plutz.net>
> An: Hannah <freifunk at bonsaiheld.org>
>
>
>
> Hannah <freifunk at bonsaiheld.org>, Tue 2014-11-18 16:18:
> > Danke, ich weiß, wie Spam funktioniert. Ich benutze diese Mail-Adresse
> > allerdings entgegen deiner Annahme ausschließlich für diese
> > Mailingliste (schau sie dir mal genau an, sie hat sogar extra
> > freifunk als Benutzername).
>
> Darauf bin ich im übrigen auch eingegangen.
>
> > [...]
>
> > Natürlich muss das bei den anderen nichts mit der Mailingliste zutun
> > haben, aber in meinem Fall muss das so sein, weil die Adresse nur
> > hierfür verwendet wird.
>
> Und immernoch - das heißt nicht, dass hier irgendjemand Abhilfe schaffen
> kann, denn:
>
> > Es ist also auch möglich, dass der Spam gar nicht über die
> > Mailingliste erfolgt, sondern von Einzelnen direkt an mich und andere
> > geht.
>
> Genau so läuft das. Da kann man an der Mailingliste drehen was man will.
>
> > Meine Adresse ist ja jedes Mal für andere sichtbar, wenn ich
> > hier schreibe.
>
> Und für das öffentliche Archiv der Liste. Auf das wird übrigens im Fuß
> jeder Listenmail verlinkt. Schonmal dran gedacht, dass deine Adresse
> daraus geharvestet wird? Ganz ohne Malware und Rootkits?
>
> > Deswegen geht mein Appell an die Teilnehmer der Liste
> > und entgegen deiner Auffassung *nicht* an Freifunk.
>
> Die Teilnehmer dieser liste *sind* der Freifunk in Berlin.
>
> > Tut mir Leid, wenn das für dich uneinsichtig klingt, aber ich sehe
> > hier beim besten Willen nicht, was ich außer Filtern dagegen tun
> > kann, dass ich bei einer dedizierten Mailinglisten-Mailadresse Spam
> > erhalte. Nochmal: Diese Mail-Adresse ist nirgendwo sonst eingetragen.
>
> Du kannst nichts dagegen tun, außer filtern. Damit wirst du früher oder
> später auch ohne diese Liste anfangen müssen. Deine restlichen Email-
> Adressen bleiben nicht ewig sicher, selbst wenn du selbst darauf
> aufpasst.
> Du könntest natürlich auch die Adresse killen. Musst halt abwägen, ob
> dir die Mails von der Liste den Spam wert sind.
>
> > Danke auch für die Erwähnung, dass das "Web" zum Internet gehört.
> > Darauf wäre ich ohne deine professionelle Hilfe nie gekommen. Vielen
> > Dank, dass du dich mit mir auf Augenhöhe unterhältst und nicht vom
> > größten DAU ausgehst.
>
> Ich gehe von einer Person aus die ihre Spam-Probleme nicht allein im
> Griff hat. Dass du Aktionismus von Anderen erwartest, bevor du auch nur
> in Erwägung ziehst, dir einen Spam-Filter zuzulegen setzt dich von
> anderen Listenteilnehmern ab.
>
> --
> Paul
>
>
>
> _______________________________________________
> Berlin mailing list
> Berlin at berlin.freifunk.net
> http://lists.berlin.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin
--
+ CommitterConf 2014: Unperfekthaus Essen https://committerconf.de/ +
* Debian-Pakete zielgenau finden mit Debtags
https://committerconf.de/2014/sessions/debian-pakete-zielgenau-finden-mit-debtags
* YubiKey. Praktikable Zwei-Faktor-Authentifizierung für Linux und
mobile Geräte
https://committerconf.de/2014/sessions/yubikey-praktikable-zwei-faktor-authentifizierung-fur-linux-und-mobile-gerate
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
--
Dipl.-Inf. Frank Hofmann
Hofmann EDV - Linux, Layout und Satz
c/o buero 2.0
12059 Berlin - Weigandufer 45
web http://www.efho.de
mail frank.hofmann at efho.de
tel 030/2000 586 80
-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname : signature.asc
Dateityp : application/pgp-signature
Dateigröße : 836 bytes
Beschreibung: Digital signature
URL : <http://lists.berlin.freifunk.net/pipermail/berlin/attachments/20141118/e212880a/attachment.pgp>
Mehr Informationen über die Mailingliste Berlin