[Berlin-wireless] Freifunk in Reinickendorf / Wedding ➞ evtl. Anbindung an die Beuth-Hochschule?

Harald Stürzebecher haralds
Fr Apr 3 14:24:55 CEST 2015


Hallo Markus

Am 02.04.2015 12:36 nachm. schrieb "Markus Kamp" <contact at markus-kamp.de>:
>
> Hallo Freifunker,
>
> ich war neulich mal bei Eurem Treffen beim Mediawiki und hatte mich mit
Euch über Freifunk in meiner Wohngegend unterhalten. Der Freifunker mit dem
ich mich unterhielt gab mir den Tip, dass ich doch einfach mal an die Liste
schreiben soll um ggf. weitere Kontakte zu knüpfen.
>
> Ich wohne nahe der Einmündung der Brusebergstraße in die Humboldtstraße
im Stadtbezirk Reinickendorf. Der Karte im Netz nach gibt es hier in der
Nähe nur SEHR wenige bis gar keine Freifunker.
>
> Es dürfte also recht schwierig werden.

Eine Verbindung ins Freifunk-Netz ist bei vorhandenem Internetzugang auch
über VPN möglich. In Berlin gibt es dazu zwei verschiedene VPN-Server:
- VPN03 ermöglicht es, der Umgebung einen freien Zugang zum Internet zu
geben.
- Mit BBB-VPN können die anderen Knoten des Freifunknetzes erreicht werden.
Die gleichzeitige Nutzung beider VPNs auf einem Freifunkrouter ist möglich,
das haben schon ein paar Leute erfolgreich eingerichtet. In den meisten
Fällen wird aber nur vpn03 verwendet.

> Ich hörte dass Ihr an die Beuth-Hochschule (ehem, TFH Berlin) angebunden
seid. Seinerzeit habe ich an dieser Hochschule studiert und vielleicht
ließe es sich irgendwie realisieren, dass ich über diese Hochschule
eingebunden werden kann. Da sie aber nicht sehr nahe ist und auch nicht in
Sichtweite liegt ist fragwürdig ob die Sendeleistung ausreichen würde.
>

Ohne Sichtverbindung wird es vermutlich auch keine brauchbare
WLAN-Verbindung geben. Auf der Karte sieht es so aus, als ob da einige
Gebäude im Weg stehen würden.

> Kann mir jemand einen Tip geben wie ich herausfinde ob das überhaupt
technisch möglich ist? Das Hochhaus der Beuth-Hochschule ist ja recht hoch.
>

Bei der Planung von Richtfunkstrecken wurden meistens an einem oder beiden
Standorten Bilder gemacht. Wenn darauf die Gegenstelle sichtbar ist, sollte
auch die Verbindung funktionieren.
Die zweite Möglichkeit ist, mit einem 5GHz-Gerät nach vorhandene
Accesspoints zu scannen. Ich rechne aber eher nicht mit einem Erfolg.

Wenn Du einen Internetzugang hast, würde ich für den Einstieg eine
Verbindung über VPN empfehlen. Dazu reicht ein passender WLAN-Router. Oder
vielleicht eine Nanostation M2 Loco, falls im Umkreis von ca. 100m stark
frequentierte Orte wie z.B. ein Park oder eine Bushaltestelle sichtbar sind.

Harald
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