[Berlin-wireless] 800 Flüchtlinge - Allende-Heim (Köpenick)

t-bs g.thauer
Mi Feb 4 23:16:41 CET 2015


in einigen Flüchtlingsheimen (Ausnahmen bestätigen die Regel) wurde mir
gesagt man braucht Laptops . Surfstationen seien nicht gefragt.

Viele Grüße

Günter

Am 4. Februar 2015 um 23:04 schrieb Stefan / Keksdosenmann <
autoverkauf at keksdosenmann.de>:

> Generell mal ne frage in die Runde, kann man diesen Flüchtlingsheimen
> nicht ein paar surfstations bereitstellen? Bestehend aus Monitor, nen
> $BananPi oder sowas und Tastatur / Maus, sollte zusammen ja sollte doch
> schon ab ca 100 ?uro pro Station machbar sein, oder eben weniger, wenn man
> noch Hardwarespenden bekommt. Oder braucht es so etwas nicht in den Heimen?
>
> Grüße
> Keks.
>
>
> Am 04.02.2015 um 18:42 schrieb anha4 at web.de:
>
> Hallo,
> ein Mitglied des 1.FC Union hat sich diesbezueglich bei mir gemeldet. Es
> moechte die beiden Fluechtlingsheime mit Internet versorgen. Die dazu
> benoetigten Mittel moechte er beim 1.FC Union einwerben. Als Technik
> moechte er kommerzielle Technik einsetzen, aber auch Freifunk ist eine
> Option. Wenn er sich fuer Freifunk entscheidet, hab ich ihm Unterstuetzung
> zugesagt. Eine Information, ob und inwieweit finanzielle Mittel vom 1.FC
> Union bereitgestellt werden koennen, liegt noch nicht vor.
> Gruesse Andreas
>
> *Gesendet:* Dienstag, 03. Februar 2015 um 23:39 Uhr
>
>  Hallo berlinas,
>
> uns erreichte folgende Nachricht ? Mag sich jemand der Sache annehmen?
> Dann geb ich die Adresse weiter.
>
> LG Monic
>
> --
>
>
>
>
>
>
>
>
> *Seit einigen Monaten betreue ich ehrenamtlich afghanische Asylbewerber im
> Allende-Heim in Köpenick. Mehrere Familien im Heim haben einen Laptop,
> einige mit einem sehr mühsamen mobilen Internetzugang.  Gerade für diese
> Flüchtlinge aber ist ein gut funtionierender Internet-Anschluss von extrem
> hoher Bedeutung.  Er bietet sehr unterschiedliche Möglichkeiten: Wenn man
> nur seine Muttersprache beherrscht und hier dadurch große
> Kommunikationsprobleme hat, kann man online Wörterbücher benutzen, den
> Google-Übersetzer oder die noch nützlichere Bildersuche ? wie sonst hätte
> ich neulich einem ratlosen Vater ?Laternenumzug? erklären können? -.  Um
> Sprache zu lernen, kann man zahlreiche sprachdidaktische Videos
> herunterladen ebenso dafür geeignete Kindersendungen, die dadurch auch
> sinnvoll sind, dass sich die Kinder sie mehrfach ansehen können.  Viel
> wichtiger noch: Man hat Zugang zu Nachrichtensendern aus dem Heimatland
> oder in einer verständlichen Sprache aber auch zu Berliner Dienststellen,
> bei denen immer mehr Termine online vergeben werden.  Die Liste könnte
> beliebig erweitert werden. Am allerwichtigsten ist vielleicht aber für
> diese Exilanten die Möglichkeit, Skype zu benutzen. Es ist sehr schön, dass
> die Mittelpunktbibliothek in Köpenick einen Wlan-Anschluss hat und auch
> freundlich signalisiert ?Laptop willkommen? aber die Öffnungszeiten sind
> doch ziemlich begrenzt, vor allem wenn man die Zeitverschiebung zum
> Heimatland berücksichtigt. Viel besser wäre eine Wlan-Verbindung direkt im
> Heim. Da ich Französin bin, wenn auch seit Jahrzehnten in Berlin, weiß ich,
> dass es jetzt in Paris an unzähligen Stellen ?free wifi hotspots? gibt. *
>
>
> *?Paris now counts hundreds of free WiFi hotspots, thanks to cafes,
> restaurants and bars increasingly offering the service and the Paris
> municipal government setting up free WiFi zones in many of the city's
> parks, squares, public libraries and other spots.?  Daher meine Frage: In
> einer Zeit, in der so vieles in Bezug auf Asylsuchende Probleme macht ? Sie
> haben bestimmt von den Schwierigkeiten bei der Errichtung des
> Containerdorfes in der Alfred-Randt-Straße gehört ? könnte man nicht ein
> Zeichen des guten Willens setzen, indem man einen kostenlosen Hotspot im
> Allende-Heim einrichtet?  Ab Januar werden immerhin über 800 Flüchtlinge im
> Heim selbst oder in der unmittelbaren Umgebung ? im Containerdorf - wohnen.
> Ich wende mich direkt an Sie, unter Umgehung des hierarchischen Weges (z.B.
> über den Betreiber des Heimes, das ejf), weil ich fürchte, dass mein
> Anliegen sich sonst in den Mäandern der Verwaltung verliert. Es ist also
> eine reine Privatinitiative meinerseits, aus der Überzeugung heraus, dass
> kaum jemand besser als Sie verstehen kann, welche Bedeutung der Zugang zum
> Internet in der heutigen Zeit hat.*
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