[Berlin-wireless] freifunk für >> 500 Teilnehmer

Philipp Borgers borgers
Fr Sep 25 12:04:48 CEST 2015


On Fri, Sep 25, 2015 at 10:09:30AM +0200, Thorsten Maerz wrote:
> On Fri, 25 Sep 2015 01:08:01 +0200
> Philipp Borgers <borgers at mi.fu-berlin.de> wrote:
> 
> > On Thu, Sep 24, 2015 at 10:46:17PM +0200, Thorsten Maerz wrote:
> > > Ich beziehe mich mal auf die Schmidt-Knobelsdorf-Kaserne.
> > > Die Heimleitung ist recht offen für die Verfreifunkung, meine Frau (ist
> > > ehrenamtlich dort ziemlich engagiert) hat dafür gesorgt, dass der Leiter
> > > mich mit dem Hausmeister zusammenbringt (Termin steht noch in den
> > > Sternen, weil die Heimleitung offenbar ziemlich überlastet ist). Sie
> > > machten den Vorschlag, dass ich die Technik dort unter dem Dach
> > > anbringen kann, so dass ich die Verbindung von unserem Haus zum
> > > Zeltlager überbrücken kann. Wie und wo das genau sein wird, weiss ich
> > > noch nicht, da es eben noch kein direktes Gespräch gab.
> > 
> > Ein Standort mit Sicht zu dir und auf den Platz (mit den Zelten) wäre ideal. Die
> > Verbindung zu dir sollte per 5GHz Hardware gemacht werden. Dann würde ich
> > versuchen den Platz mit mehreren Nanostations M2 (2.4 Ghz) zu befunken. Z.B.
> > drei Sektoren mit drei Frequenzen.
> > 
> > Alternativ bzw. Plan b, du funkst in die Zelte mit 5 Ghz und dort wird es dann
> > von Dual-Band-Routern weiterverteilt.
> 
> Kann man die Nanostations gesponsort bekommen? Mein privates
> Router-Budget ist mittlerweile schon ziemlich strapaziert. Die Kisten
> bei uns (Nachbar oder ich) aufs Dach zu stellen wäre möglich, das sind
> Eigentumshäuser. Die Nanostations werden vermutlich das selbe Problem
> mit der Airtime haben? Dann halte ich den Einsatz von mehreren normalen
> Routern auf dem Gelände für sinnvoller - da dürften es ja auch günstige
> 841er tun.

Wir haben gerade eine Spenden-Kampagne losgetreten für Router, die in
Unterkünften zum Einsatz kommen sollen:

https://www.betterplace.org/de/projects/14418-berlin-freifunk-net

Aus dem Pool kann dann Hardware genutzt werden.

Verfolgt einfach die Idee, die ihr für sinnvoll halten. Zur Not muss man nochmal
umbauen.

Die Hamburger haben auch Erfahrungen mit großen Unterkünfte. Vielleicht kann man
sich dort auch nochmal schlau machen.

> Die Router in die Zelte zu stellen, halte ich wegen Klaugefahr für
> nicht sinnvoll (da sind ja auch noch Putzkolonnen und Andere
> unterwegs). Aber es stehen auf dem Gelände z.B. mehrere Lampen auf
> Stativen rum, evtl. darf man da noch was mit dran hängen (kann zwar
> auch "geerntet" werden, ist aber wenigstens nicht ganz so versteckt).

Wenn der Router 15? kostet, kann auch mal der eine oder andere verschwinden. Die
Idee mit den Lampen ist gut! Entweder Outdoor-Router nutzen oder wie andere
Communitys (siehe Forum) die Router in IPXX-Gehäuse stecken.

> -- 
> Gruß,
> Thorsten
> 
> _______________________________________________
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> Berlin at berlin.freifunk.net
> http://lists.berlin.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin
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