[Berlin-wireless] Funkstille?

smilebef at gmail.com smilebef at gmail.com
So Jun 26 14:09:11 CEST 2016


So - das habt ihr jetzt davon.

Philip mit seiner erpresserischen Art und Andy mit seinem Einspruch
mit Ansage ohne abschließender Auflösung.


Wir erkennen:
Die Diskussion ist eingeschlafen, Philip ist wahrscheinlich gekränkt
und Andy lässt seinen Einspruch einfach so verhallen.

Philipp hätte wohl bei der Anfrage zuerst beim Verein unverbindlich
anfragen müssen, aber was dann? Muss der Rest der Freifunker nicht
mehr befragt werden? Dann bleibt die Frage offen, ob es überhaupt
notwendig geworden wäre über den Verteiler zu gehen.

Andy hätte jedoch den Einspruch konkreter oder vielleicht sogar nicht
ganz so Emotional formulieren können, da sich Philipp beim Freifunk
durchaus verdient gemacht hat und jedem Fehler unterlaufen können.

Die Anfrage über den Verteiler hat einen offiziellen Character. Es ist
nach erfolgter Anfrage schwer möglich, ohne Perry zu kränken oder dass
alle Welt alles mitliest und sich dabei irgend etwas denkt, eine Person
auszuschließen. 
Äußerungen über Bedenken nach solch einer Anfrage können und
sollten immer persönlich genommen werden. Das ist eben die Natur der
Sache.


Versuch einer Lösung:
Ich denke, die übrigen Freifunker sollten hier auch ein Vetorecht
erhalten.
Die Anfrage über die Mailingliste erscheint mir also mehr als
berechtigt. Die Anfrage über den Mail-Verteiler schließt im Grunde den
Vorstand des Vereins Freier Netze nicht aus. Die Frage nach einem
Einwand entspricht einer Frage nach einem Veto.
Die Anfrage ermöglicht ein Veto von jeder einzelnen Person, so dass
kein Veto eine niedrigere oder höhere Priorität erhält.
Mehrere Vetos würden also mit einer "Oder" Operation verknüpft.
Es gibt hier eigentlich keine Person, welche benachteiligt wird.
Es sei denn, eine Person ist nicht auf dem Verteiler.
Um nun der Verantwortung des Vereins Rechnung zu tragen, hätten
CCs oder BCs zu den Vereinsmitgliedern und zum Verein selbst gehen
müssen. 
Zusätzlich müsste man noch ein Einverständnis der einzelnen
Vereins-Mitglieder abwarten, welches eine Lese-Garantie bewirkt.
Ich finde, dass erwartet werden kann, dass solch eine Anfrage öffentlich stattfindet. 
Denn, was nützt ein Vetorecht, wenn man nicht den Mut hat offen "Nein" zu sagen.
(Eine Begründung darf hier sicherlich entfallen.)






Am Sat, 25 Jun 2016 10:47:32 +0200
schrieb Andreas Bräu <ab at andi95.de>:

> On 22.06.2016 09:34, Philipp Borgers wrote:
> > Moin,
> > 
> > Perry (im CC) hat sich angeboten ca.berlin.freifunk.net
> > mitzuverwalten und bei der Zertifikatsgenerierung für das VPN03
> > mitzuwirken. Perry kommt regelmäßig zu den Treffen in der c-base
> > und ist in der Community einigen Menschen bekannt. Ich vertraue ihm
> > und würde ihm Zugang zum System geben, sollte es bis Anfang der
> > Woche keine Einsprüche geben.  
> 
> Einspruch! Nichts gegen Perry, aber ich finde die erpresserische Art,
> wie hier Entscheidungen herbeigeführt werden, nicht gut! Außerdem
> solltest du, wenn du Veränderungen an Infrastruktur, die vom
> Förderverein bereitgestellt wird, vornehmen willst auch mal mit dem
> Förderverein sprechen. Schließlich halten wir am Ende den Kopf hin.
> 
> Grüße
> 
> Andi
> 
> _______________________________________________
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> Berlin at berlin.freifunk.net
> http://lists.berlin.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin
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