[Berlin-wireless] Hardware: Powerline-Adapter und VLANs

[Mattias Brunschen]

Am 18. November 2016 um 11:33 schrieb Christian Hammel <hammel at gmx.de>:

>
> Sonst bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als einen Swich zum
>> Ausfiltern vorzuschalten.
>>
>
> Wenn du deine privaten Signale auf der Powerline nicht brauchst/willst,
> kannst du natürlich da, wo du jetzt den Switch eingezeichnet hast, auch
> einen preiswerten Freifunkrouter einbauen, der dann gleich Kabelmesh über
> die Powerline anbietet (oder gleich den 4300er dafür nehmen, wenn für den
> ein Standort in der Nähe des DSL-Routers in Frage kommt).
> Das funktioniert bei mir in einer Notunterkunfts-Installation mit relativ
> billigen TP-Link-Powerline-Adaptern ganz gut, so lange die
> Powerline-Übertragung nicht über einen Zähler oder eine etwas
> ausgefuchstere Personenschutzeinrichtung hinweg gehen soll.
>
> Christian
>

Hallo Christian,

das Setup ist andersrum:
Auf der Powerline will ich (in VLANs verpackt) ALLE meine Subnetze haben,
also "Privatnetz" ebenso wie "Freifunk-Mesh".

Aus baulichen Gründen sind die Geräte bei mir in der Wohnung verstreut
(Eckwohnung):
- DSL-Anschluss mit privatem WLAN-Router im Wohnzimmer nach hinten zum Hof.
- Freifunk-Router WDR4300 sinnigerweise zu der einen Straße hin
(Kinderzimmer).
- Demnächst evtl. von der Küche aus die andere Straße mit einer CPE210
(außen montiert) o.ä. entlang für evtl. Mesh mit Nachbarn.

Und der evtl. kommende CPE210 soll NUR Freifunk-Mesh-LAN bekommen, damit
nicht über das außen erreichbare LAN-Kabel ein Zugriff auf mein Privatnetz
möglich ist (Erdgeschosswohnung, daher außen angebrachter Router für
jedermann physisch zugänglich).

Klar ließe sich das mit einem zusätzlichen billig-Plastik-Freifunkrouter
lösen, wahleise mit einem separaten Switch, aber schöner wärs halt ohne
weitere Hardware, also direkt im Powerline-Adapter.

LG,
Mattias
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