[Berlin-wireless] Praktikant 2.0
Daniel Molenda
d-molenda at gmx.de
Di Sep 13 17:56:18 CEST 2016
Am 13.09.2016 um 17:23 schrieb Alexander Couzens:
> On Tue, 13 Sep 2016 12:06:33 +0200
> Philipp Borgers <borgers at mi.fu-berlin.de> wrote:
>
>> Ein Praktikum sehe ich als Chance sich in einem vordefinierten
>> Zeitraum unter Anleitung intensiv mit einer Thematik
>> auseinanderzusetzen. In dieser Zeit besteht auf beiden Seiten
>> (Praktikant und Community) die Möglichkeit viel über das Projekt und
>> die Gemeinschaft zu lernen und Kompetenzen zu entwickeln.
>
> Wieso brauchen wir einen Praktikanten? Mit Praktikantenvertrag,
> Versicherungen, Praktikumszeugnis, Bericht, [..]
>
> Es gibt da so eine Community aus *freiwilligen*, die da was mit Mesh &
> Wlan macht und freifunk heißt. Da kann jeder mitmachen, wer Lust hast.
> Und zwar ohne Praktikumsvertrag.
Gibt es irgendjemand sonst hier, der sein freiwilliges Engagement
wirklich mit Füßen getreten sieht, weil ein Praktikant temporär
beschäftigt wird?
Ich habe schon in vielen Initiativen gearbeitet. Nie wurde freiwilliges
Engagement weniger geschätzt, nur weil es Hauptamtliche, teilweise sogar
mit vollen Stellen, gab.
Um auf die oben gestellte Frage zu antworten: Arbeit gibt es genug. Es
wurde bereits dargelegt, welche Aufgabengebiete ein Praktikant haben
kann und wie er sich nach seinen Möglichkeiten einbringen kann. Dies
unterstützt sogar die ehrenamtliche Arbeit und kommt dem ausdrücklichen
Wunsch vieler entgegen.
Leider lieferst Du keine Argumente, Alexander, warum ein Praktikum
schädlich sein soll, sondern behauptest es einfach und führst lediglich
eine persönliche Aversion gegen das Praktikum an. Auf dieser Basis ist
eine Konsensfindung ausgeschlossen. Argumentiere rational oder lass es
bitte sein.
Freundliche Grüße,
Daniel
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