[Berlin-wireless] PiHole als Freifunk-DNS ?

[erkner1.ffb at arcor.de]

Wer das nicht will kann ja einen 
anderen DNS verwenden. - Genau so isses.
 Wer unbedingt die genannte Zeitung lesen will, kann sie ja auch an jeder Ecke kaufen. Als Zensur empfinde ich persönlich sowas nicht, wenn im Sinne eines technisch effizienten Netzes ist und nicht dazu dient Information einzuschränken. 
Außerdem "zensieren" sich die Verlage ja auch selber hinter ihren Paywalls - sind also selber auch kein freies Netz.


hefrimu

Am 3. August 2017 13:13:36 MESZ schrieb Thomas Meier <geomoenk at googlemail.com>:
Moin,

ich setze seit einiger Zeit PiHole ein. In meinen Fall tatsächlich auf 
einem Raspi. Geht aber genau auch auf Debian und anderen Servern die bei

Freifunk so laufen.

Habe dabei festgestellt dass auch die Menge der Daten beim täglichen 
Gebrauch weniger wird, es flutscht auch subjektiv besser.

Möglicherweise wäre PiHole ein guter DNS für das Freifunk-Netz.

Die beiden Seiten der Medaille dürften sein dass wir auf der einen Seite

damit Zensur von Trackern und Werbung machen würden die auch wirksam 
verhindert dass man Seiten wie die Bild aufrufen kann. Was ja einem 
freien Netz irgendwie entgegen steht.

Andererseits sehe ich auch die Freiheit dass eben Hosts die die 
Bandbreite einen freien Netzes verstopfen per Default auszusperren. 
Immerhin scheint das hinsichtlich des VPN ein Problem zu sein. Etwas 
ähnliches, also Verwendung von Blacklists für Hosts, ist im Mail-Bereich

mittlerweile akzeptierte Praxis. Wer das nicht will kann ja einen 
anderen DNS verwenden.

Das stelle ich mal zur Diskussion.

LG,

-moenk


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