[Berlin-wireless] PiHole als Freifunk-DNS ?

Alexander Couzens lynxis at fe80.eu
Do Aug 3 18:11:21 CEST 2017


Hallo,

schaue dir mal das Thema Netzneutralität an.

Wer soll denn die Entscheidung treffen was Werbung ist und was nicht?
Wer das tut wird zum Zensor.
Jeder kann sein eigenes Internet für sich selbst zensieren (nennt man
auch Adblock etc..).

Wenn wir ernsthafte Problem im Netz haben, sollten wir das Problem an
der Wurzel lösen und nicht das Symptome.
Symptome lösen macht z.B. die Kabelprovider und Mobilfunkprovider, die
dann die Bandbreite shapen.

> Immerhin scheint das hinsichtlich des VPN ein Problem zu sein.
Nein. Das wir VPNs benutzen ist das Problem. Oder falls es unbedingt
ein VPN sein soll, ist OpenVPN die langsamste und in-effizienteste
Lösung. (Wenig Durchsatz, hohe CPU Verbrauch).

Anderen Services im Freifunk anbieten finde ich gut. Aber das muss
freiwillig auf Opt-In nicht Opt-out sein.

> Wer das nicht will kann ja einen 
> anderen DNS verwenden. - Genau so isses.
Besonders da viele Menschen nicht wissen, wie sie den DNS einrichten,
zwingst du diese Leute darauf, zensiertes freifunk zu benutzen.

>  Wer unbedingt die genannte Zeitung lesen will, kann sie ja auch an
> jeder Ecke kaufen. Als Zensur empfinde ich persönlich sowas nicht,
> wenn im Sinne eines technisch effizienten Netzes ist und nicht dazu
> dient Information einzuschränken. Außerdem "zensieren" sich die
> Verlage ja auch selber hinter ihren Paywalls - sind also selber auch
> kein freies Netz.

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Manche Menschen in China finden, das es keine Zensur ist, wenn die
Regierung das Netz von bösen Inhalten filtert.
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-------------- nächster Teil --------------
Ein Dateianhang mit Binärdaten wurde abgetrennt...
Dateiname   : nicht verfügbar
Dateityp    : application/pgp-signature
Dateigröße  : 833 bytes
Beschreibung: OpenPGP digital signature
URL         : <https://lists.berlin.freifunk.net/pipermail/berlin/attachments/20170803/394550f4/attachment.sig>


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