[Berlin-wireless] Bin neu hier und hab' gleich mal Fragen

Sven Roederer freifunk at it-solutions.geroedel.de
Mo Aug 19 00:49:48 CEST 2019


Hallo und willkommen,

zu deiner Frage mit dem wireless-uplink:
- Ein Problem bei so einem Setup ist die Nutzung der Kanäle. Ein Wifi-chip 
kann immer nur einen Kanal. Wenn der als Client am Uplink-AP mit Kanal 6 
hängt, kann er nicht auch Kanal 13 senden, wo ihn andere Freifunk-Router zum 
meshen erwarten.
- Wenn der WiFi-Client die Verbindung zum AP verliert, geht idR der gesammte 
Link down --> Mesh und berlin.freufnk.net auch
- Wie du sagst  kostet das natürliich auch Airtime

Mein Lösungsansatz: USB-Wifi-receiver für Uplin als Hardwareumsetzung. Die 
Konfiguration in Softwareist aber noch ein anderes Thema. Ideen dazu wurden 
schon beiläufig auf Github erwähnt [0]

GRuss sven

0 - https://github.com/freifunk-berlin/firmware/pull/669

Am Sonntag, 18. August 2019, 12:09:11 CEST schrieb Thomas Heuving:
> Hallo,
> 
> nach dem Artikel bei Heise über Freifunk habe ich mich wieder daran
> erinnert, dass ich das für eine tolle Idee halte und dann ja wohl auch
> selbst mitmachen sollte. Diesmal habe ich aber gleich Taten folgen
> lassen und bei Ebay einen TP-Link TL-WDR4900 gekauft und jetzt auch
> eingerichtet. Der scheint mir nach den Beschreibungen in der Routerliste
> relativ zukunftssicher, denn er hat mehr RAM und Flash als viele
> empfohlene Geräte und  sowohl 2.4 als auch 5GHz. IP-Adresse besorgen und
> Flashen waren straightforward und jetzt läuft er schon einige Tage als
> Knoten Veitstr344OG.
> Er ist an meiner Fritzbox per LAN angeschlossen. Da gab es das erste
> Problem, denn dort war keine Buchse mehr frei, aber ich habe ein Gerät
> am TP-Link angeschlossen und konnte dann diesen an die Fritzbox klemmen.
> Anschließend habe ich das Interface WAN zu einer Bridge aus eth0.1 und
> eth0.2 geändert, mein Drucker war anschließend wieder im Netz und ich
> habe jetzt einige zusätzliche Ethernet-Ports für mein LAN.
> Eigentlich würde ich für bessere Abdeckung aber am liebsten den
> Freifunk-Router auf dem Balkon unterbringen und ihn per WLAN mit der
> Fritzbox verbinden (Kabel kann ich da nicht hinziehen). Dazu habe ich
> keine Anleitung gefunden, nur irgendwo gelesen, dass sei nicht so
> empfehlenswert. Ist dem wirklich so und ist das ein NoGo, oder sind es
> mehr philosophische Gründe á la "Da nimmst du Kapazität im WLAN weg"?
> Wie müsste ich das denn konfigurieren? Unter Wireless mit dem Netz der
> Fritzbox verbinden und dieses Interface dann der schon existierenden
> Bridge "WAN" hinzufügen?
> 
> Wenn ich mir unter Netzwerk wireless angucke, dann sind dort die
> 5GHz-Netze disabled bzw. not associated. Lege ich die Netze bei 2.4GHz
> lahm, sehen meine Clients berlin.freifunk.net nicht mehr. Was ist da los?
> Der Atheros-Chip scheint zu funktionieren, denn bei einem Scan werden
> mit meine beiden SSID der Fritzbox mit korrektem Channel angezeigt.
> 
> Vielen Dank für alle Antworten schon im Voraus
> 
> Thomas
> 
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