[Berlin-wireless] Mutter von Freifunker wegen Filesharing verurteilt

[AndreasGroß]

Ich bin sehr gespannt, ob das in die nächste Instanz geht. Ich würde es der alten Damen wünschen, dass sie gesundheitlich noch so stabil ist, dass sie das weiter ausfechten lässt. Finanziell dürfte das kein allzu großes Risiko sein, da es viele Freifunker und freie Netzwerker geben wird, die ihr dabei finanziell unter die Arme greifen würden…

Interessant wäre für mich auch, wie sich die örtliche Community dazu verhält. Im Köln/Bonner Raum wäre das KBU. Die sind alt und groß und hängen auch am C4. Da gibt es viele Aktivisten, die sich in meinen Augen auch irgendwie positionieren sollten.

Auch aus Sicht freier Netzwerke und der Freifunkbewegung fände ich es wichtig, dass es hier weiter geht. In meinen Augen ist es geradezu hanebüchend und eine Verdrehung unseres Rechtssystems, wenn dieser Frau auferlegt wird zu ermitteln, wer ggf. diesen behaupteten Rechtsverstoß begangen haben könnte.

Lieben Gruß,
Andreas

-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: Berlin <berlin-bounces at berlin.freifunk.net> Im Auftrag von Nick
Gesendet: Samstag, 13. Juni 2020 02:58
An: wirelesslan in Berlin <berlin at berlin.freifunk.net>
Betreff: Re: [Berlin-wireless] Mutter von Freifunker wegen Filesharing verurteilt

On 13.06.20 01:23, Simon Polack wrote:

> Ich fänd Postkarten hohl, weil hilft nicht.

Ich fände es gut, da die Anwältin halt darum gebeten hat in mehreren Kommentaren. :)

> Da die Verurteilung sehr ungerecht und dies zu verkraften sehr 
> schwierig ist, wäre ein Zuspruch großartig, den ich gerne weiterleite.
> http://freifunkstattangst.de/2020/06/12/die-alte-dame/#comment-136877
>
Ich persönlich glaube auch daran, dass das vll der Person hilft, da die Person verurteilt wurde für etwas, dass sie vll gar nicht versteht und nicht begangen hat (also hat ja nichtmal nen PC).
Ich würde einfach am Ende auf die Anwältin hören, da die denke ich mal am besten weiß, was ihre Mandantin gerade braucht.

Natürlich aber auch Geld! In den Kommentaren fragen schon viele nach einem Spendenkonto.

VG,
Nick

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