[Berlin-wireless] Zukunft Dachstandorte via b2social
andre.schaal at b2social.de
andre.schaal at b2social.de
Do Jan 11 12:52:14 CET 2024
Hallo,
> Und insofern meine Frage: Was gefällt denen an dieser Wartungsgarantie
> (immer noch) nicht?
Sie wollen einfach nicht. Hier mal ein Beispiel, eine schriftliche
Anfrage in der BVV:
Schriftliche Anfrage:
Mit welchem Ergebnis hat das Bezirksamt geprüft, ob der Aufbau einer
öffentlichen WLAN-Struktur über die Teilnahme am Projekt "Freifunk" des
Fördervereins Freie Netzwerke e. V. möglich ist?
Antwort:
/Freifunk ist technisch, aufgrund der fehlenden Nähe zu anderen
Freifunkroutern, nicht umsetzbar. Technisch stellt jede Freifunknutzerin
und jeder Freifunknutzer seine Ressourcen dem Freifunknetz zur
Verfügung. Dazu werden spezielle Freifunkrouter im eigenen Netz
eingebunden und so positioniert, dass andere Freifunkrouter am eigenen
Netz partizipieren können./
Und damit ist das abgelehnt, ich habe gestern mit dem Bürgermeister
geredet. Der Chef der IT hat dem Bürgermeister diese Antwort gegeben und
der muss das glauben, weil er ja auch kein Fachmann ist.
Beim LAF bekamen wir solche Ablehnungsbegründungen:
/- notwendige Nachbeauftragung von Firmen durch b2social, ohne dass
deren Fachlichkeit dem LAF bekannt ist,
- Nachhaltigkeit der Funkverbindungen fraglich. Offen, wann eine
Fachfirma eine Nachbearbeitung ausführen muss,
- Wartung der Funkverbindung nur durch b2social möglich,
- Gewährleistung ist nicht geklärt./
Dabei soll das LAF die Ausschreibung machen, wir geben nur den Inhalt
als Zuarbeit.
Dort kann man nur herauslesen: Wir schreiben derart dumme Begründungen
bis ihr endlich aufhört, nachzufragen.
Auf Nachfrage wegen der Funkbrücken wurde mehreren LAF Mitarbeitern
versichert, das durch die Funkverbindung viel mehr Kinderpornographie
übertragen wird als durch Glasfaserkabel.
Das ist der Stand. Digitalisierung ist eben eine große Bedrohung.
./
/
Andre Schaal
Vorstand b2social e.V.
Sitz: Waldstr. 22 in 12489 Berlin
T: 030 54906371 (Rückruf garantiert)
Projektleiter "WLAN in Unterkünften Geflüchteter"
Sie haben als Kontaktpartner Ihr Einverständnis für diese Kommunikation erteilt.
Von Ihnen werden bei uns Name und Vorname, Ihre telefonische Erreichbarkeit sowie die Mail- und Adresse gespeichert.
Sollten Sie damit nicht mehr einverstanden sein, senden Sie uns bitte eine Mail mit dem Betreff: "Entfernen".
Am 11.01.24 um 09:35 schrieb Carsten Schiefner:
> Moin, Sven.
>
> On 11.01.2024 02:06, Sven Roederer wrote:
>>>> Dabei beruft er sich auch auf das pico-peering-agreement, punkt 3.
>>>
>>> "3. No Warranty:
>>> * There is no guaranteed level of service
>>> * The service is provided "as is", with no warranty or
>>> liability of
>>> whatsoever kind
>>> * The service can be scaled back or withdrawn at any time with no
>>> notice"
>>>
>>>> Wir haben uns mal im b2social e.V. zusammengeschlossen, um einen
>>>> Wartungsgarantie geben zu können, wird bei Behörden unverzichtbar
>>>
>>> Nachvollziehbar. Warum wird diese Garantie als Abdingung nicht
>>> akzeptiert?
>>
>> Die Verwaltung schmeisst Geld auf einen Anbieter, brauch sich dann um
>> nix
>> weiter zu kümmern und kann bei Problemen immer erstmal auf den Anbieter
>> zeigen.
>> Bei "no guarantee", "no warranty", "no liability" wären Probleme
>> für's Amt
>> nicht so einfach "abzuwälzen".
>
> Eben.
>
> Genau *DAS* ist ja mein Punkt: "no guarantee", "no warranty" und "no
> liability" lt. Punkt 3 des Pico-Peering-Agreements werden doch durch
> die vom b2social e.V. ggü. LAF und Betreibern zugesicherte
> Wartungsgarantie abbedungen, wenn ich diesen Teil von Andrés Mail
> richtig verstanden habe.
>
> Und insofern meine Frage: Was gefällt denen an dieser Wartungsgarantie
> (immer noch) nicht?
>
> FF!
>
> _______________________________________________
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> http://lists.berlin.freifunk.net/cgi-bin/mailman/listinfo/berlin
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